Meinen ersten Workshop besuchte ich 2016 in unserem Pole Studio bei Pole Mimi. Innerhalb von einer Stunden konnte ich so viele neue Eindrücke, Kombinationen und Figuren mitnehmen.
Heute, 7 Jahre später, war ich auf zwei Pole Camps und habe Workshops und den Unterricht von Trainern wie Mareen Leykauf, Roxi Ziemann , Daria Che, Pole Mimi, Lea Roth, Simon K., Bendy Gio, Caiteeeme (Kathi), Tatjana van Onna, Olga Baidyuk, Iris Flirtious und vielen mehr besucht sowie unzählige Pole Dance Studios rund um die Welt gesehen. Und wisst ihr was?
Es war immer die Reise und das Geld wert!
Neben dem Treffen mit den tollen und unfassbar lieben Trainern konnte ich immer so vieles mitnehmen. Jedes Studio und jeder Trainer unterrichtet einfach komplett anders und mit anderen Schwerpunkten. Der eine Trainer hat einen starken Fokus auf Flow, der andere auf Kraftaufbau und der andere auf die Ausführung. Selbst ein und die selbe Figur erscheint bei zwei unterschiedlichen Trainern wie eine komplett neue Version, weil auf einmal der Fokus anders liegt. Es hilft unfassbar andere Perspektiven zu eröffnen, neue Aspekte des Trainings zu erkennen und die eigene Trainingsvielfalt zu erhöhen. Neben neuen Figuren, Kombinationen, Spins, Aufwärm- und Cool-Down-Übungen lernt man auch neue Pole Marken, Beschichtungen, Studioarten, Umwelteinflüsse (wie heiße Temperaturen auf Mallorca oder Malta) und Pole Dancer kennen.
Es werden Kontakte geknüpft, die vielleicht über Jahrzehnte halten und einem Inspirationen geben. Erst kürzlich kam ich nach fünf Jahren wieder in ein Studio auf Malta zurück und war selber erstaunt, als mich die Studioinhaberin wiedererkannt und herzlichst umarmt hat! Man kann dabei zusehen, wie sich die Bekanntschaften sich über die Jahre entwickeln und welche Wege sie einschlagen. Und wer weiß, vielleicht hast du nach dem nächsten Video deiner Bekanntschaft auch plötzlich das Interesse mal Exotic auszuprobieren oder mehr Spinning zu machen? Oder ihre Flexibilitätsfortschritte spornen dich an, dich auch endlich mehr zu dehnen?
Das ist der nächste Punkt. Die Motivation. Wir kennen das alle. Mal ist die Motivation höher, mal weniger. Und manchmal fallen wir in ein Tief aus dem es schwer ist sich wieder aufzurappeln. Die Besuche anderer Studios, Pole Camps und Workshops haben mir schon so oft die Motivation wiedergegeben, die ich nicht mehr finden konnte, und auch einfach neue Wege aufgezeigt. Ich kam danach immer extrem motiviert und glücklich wieder mit unzähligen Sachen nach Hause, die ich unbedingt trainieren wollte. Oder ich habe diese talentierten Trainer gesehen und gedacht, das will ich auch schaffen. Ich muss mehr trainieren, um das zu erreichen!
Also warum solltest du Workshops und Co. besuchen ? Für DICH. Für deine Motivation, dein Pole Journey und deine Inspiration.
Vielleicht sehen wir uns ja beim nächsten Workshop!
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